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04.06.2015

Bremen entwickelt sich überdurchschnittlich

Das Abrechnungsunternehmen azh/zrk berichtet über eine positive Entwicklung bei der Anzahl der Verordnungen und beim Rezeptwert. Letzterer ist überwiegend davon abhängig, ob Ärzte Verordnungskombinationen wählen und ob Preiserhöhungen vorlagen.

Nach einer Auswertung von 8.500 PT-Praxen kommt die azh/zrk zu dem Ergebnis, dass die Rezeptwerte 2014 im Vergleich zu 2013 gestiegen sind.

Die allgemein positive Entwicklung ist regional unterschiedlich ausgeprägt: Den größten Zuwachs verzeichnete Mecklenburg-Vorpommern mit beeindruckenden 9,5 %, gefolgt von Bremen (7,7 %), Baden-Württemberg (6,74 %) und Niedersachsen (6,1 %). Nur ein geringer Anstieg ergab sich in Hamburg (0,34 %), Hessen (1,87 %) und Sachsen (2,1 %).

Für unsere Praxen im Nordverbundgebiet bedeutet dies, dass sich die traditionell hohen Rezeptwerte in Hamburg halten, während Bremen und Niedersachsen deutlich aufholen. Eine schöne Entwicklung!