Physio Deutschland unterwegs im politischen Berlin
Zum politischen Start nach der Sommerpause in Berlin ist auch unsere stellvertretende Vorsitzende Hannah Hecker diese Woche in Berlin unterwegs - für die Physiotherapie und die Mitglieder von Physio Deutschland.
Am Mittwoch tagte zunächst der Vorstand des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) in Berlin. Auf der Tagesordnung standen unter anderem aktuelle Gesetzesentwürfe und die Vorbereitung des TherapieGipfels, der am 13. November 2024 von 15 bis 18 Uhr in Berlin stattfinden wird. Das Thema beim 6. TherapieGipfel im historischen Hörsaal des Langenbeck-Virchow-Hauses lautet „Die Zukunft der Therapieberufe im Wahljahr 2025“. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung aber erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Physiotherapie sichtbar machen und Netzwerke stärken
Am Abend trafen sich gesundheitspolitische Akteure beim Herbstempfang der Privaten Krankenversicherung (PKV) im Hamburger Bahnhof in Berlin. Neben Hannah Hecker nahmen dort auch Rainer Großmann, Vorstand im Länderverbund Nordost von Physio Deutschland, und Corina Glorius, Politikberaterin des SHV, an dem Event der PKV teil und vertraten die Interessen der Physiotherapeut*innen und Heilmittelerbringenden, so standen sie im Gespräch beispielsweise mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer Dr. med. Klaus Reinhardt sowie Vertreter*innen der PKV und der gematik.
Bündnis Gesundheit – gemeinsam Zukunft gestalten
Zum Abschluss der dreitägigen Berlinreise unserer stellvertretenden Bundesvorsitzenden standen zwei Stunden Beratungen im Bündnis Gesundheit auf dem Tagesplan. Auf Einladung der Bundesärztekammer berieten zahlreiche Vertreter*innen aus den Gesundheitsbereichen über die Zukunft des Gesundheitswesens und darüber, welche Maßnahmen erforderlich sind, um es sektorenübergreifend zu sichern. Mehr als 30 Verbände und Organisationen des Gesundheitswesens und damit mehr als sechs Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen stehen hinter dem Bündnis Gesundheit. Was aus einem Protest heraus im Jahr 1999 seinen Ursprung hat, ist nun aktueller denn je. Themen wie Fachkräftesicherung, patientengerechte Versorgungstrukturen sowie Versorgungssteuerung und nachhaltige Finanzierung sind drängende Punkte, die alle Berufsangehörigen im Gesundheitswesen und auch viele Patient*innen umtreiben. Gemeinsam geht es um konkrete Forderungen an die politischen Entscheider und den gemeinsamen Willen, die vorhandene Expertise aus den verschiedenen Versorgungsbereichen auf Augenhöhe in Lösungen der drängendsten Fragen einzubringen.
„Als mitgliederstärkster Physiotherapieverband in Deutschland sind uns persönliche Kontakte und Gespräche in der politischen Arbeit genauso wichtig, wie die Arbeit in Bündnissen, die es uns ermöglicht, dem Erreichen unserer politischen Ziele näher zu kommen. Wir sprechen auf Augenhöhe, denken gemeinsam über Lösungen nach, vertreten die Interessen der Physiotherapie und unserer Berufsangehörigen dort, wo die Entscheidungen fallen“, unterstreicht Hannah Hecker die Wichtigkeit der politischen Arbeit von Physio Deutschland auf Bundes- und auf Landesebene sowie im internationalen Rahmen im Weltverband der Physiotherapie.
Über diese und weitere Themen berichten wir fortlaufend auf dieser Homepage und unseren weiteren Medienkanälen.
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