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16.12.2019

Bundesrahmenvertrag – Vorbereitungen und Zeitplan

Heute starten die 17 maßgeblichen Heilmittelverbände in die zweite Verhandlungswoche zum neuen Bundesrahmenvertrag mit dem GKV-Spitzenverband. Die vier physiotherapeutischen Verbände IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VDB und VPT verhandeln am 18. Dezember 2019. Dabei wird es weiter um die Inhalte des Allgemeinen Teils des neuen Bundesrahmenvertrages gehen.

Zeitplan und Themen der Verhandlungen

Laut Gesetzgeber sollen die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag mit seinen entsprechenden Anlagen bis zum 30. Juni 2020 abgeschlossen sein. Dazu sind aktuell bis Mitte Juni elf Verhandlungswochen vorgesehen. Die maßgeblichen Verbände der Physiotherapie, der Ergotherapie, der Podologie, der Ernährungstherapie sowie der Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie verhandeln jeweils an einem Tag der jeweiligen Verhandlungswoche mit bis zu zwölf Vertretern des GKV-Spitzenverbandes und seiner Mitgliedskassen. Inhaltlich lassen sich die Verhandlungen für die Physiotherapie in sechs große Themenblöcke gliedern:

  • Allgemeiner Teil des Bundesrahmenvertrages

  • Abrechnung

  • Leistungsbeschreibung

  • Fortbildung/Weiterbildung

  • Zulassung

  • Vergütungsverhandlungen

Aus unseren Erfahrungen mit bereits bestehenden Rahmenverträgen leiten wir unsere Forderungen für den neuen Bundesrahmenvertrag ab. Alles was die Leistungserbringung erleichtert und entbürokratisiert, soll in den neuen Vertrag ebenfalls aufgenommen werden. Alles was sich in der Vergangenheit als zu unkonkret formuliert erwiesen hat, soll konkretisiert werden.

Wir gehen gut gerüstet in diese Verhandlungen.